Geboren 1950 in Rumänien.
Die Anfänge meiner Kunst standen im Zeichen der Diktatur: die Gestalt eines gebeugten Sklaven, gehauen in Stein, Momente bevor er seine Ketten zerreißt.
Kunstunterricht bei der Münchner Malerin Margit Türk. Bildhauerei- und Steinmetzunterricht bei Jo Matzat, Mauro Spaddaccini, Christian Schafflhuber.
Als Künstler beschäftigt mich heute der Bezug der Bildhauerei zum 21. Jahrhundert: Globalisierung, die Online-Welt, das Geschäft mit Mensch und Natur, der Aufruhr dagegen.
Ich lebe und arbeite in Icking bei München.
Statement of Art
Meine Skulpturen setzen sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Blickwinkel zusammen. Ganzes soll gebrochen erscheinen, aber auch rhythmisch komponiert – in einem organischen Zusammenspiel der geschwungenen oder sperrigen Oberflächen von Stein und Holz. Damit gebe ich ihnen eine Gemeinsamkeit, wo keine war, und einer Vorstellung, einem Gefühl – die dinghafte Gestalt.
An wessen Glocke die dann rührt, höre ich, wenn es zurück tönt, und dieser Ton klingt immer anders.